Sonneberg in Thüringen
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Spielzeugstadt
Der Ort Sonneberg in Thüringen wurde 1207 erstmals urkundlich erwähnt. Vermutlich wurde die Siedlung von Ministeralien der Herzöge von Andechs-Meranien unterhalb der Burg Sonneberg gegründet. Nach deren Aussterben 1317 fiel die kleine Herrschaft an die Grafen von Henneberg. Die unterhalb der Burg wohl im 13. Jahrhundert entstandene Stadt wurde 1317 noch unter dem Namen Röthen als Städtchen genannt. 1349 bestätigte und erweiterte die Gräfin Jutta von Henneberg die städtischen Rechte Sonnebergs mit einer Urkunde.
Aus der alteingesessenen Holzwarenherstellung entwickelte sich vom 16. Jahrhundert an die Spielwarenherstellung.
Sonneberg in Thüringen bietet vielfältige Erholungsmöglichkeiten. Die am Südhang des Thüringer Waldes gelegene Stadt lockt mit leichten oder sogar anspruchsvollen Wanderungen durch deutsche Mittelgebirge, Spielzeugmuseum, Geschichte, Kunst und kleinstädtischer Architektur.
Bei weniger gutem Wetter sollte man den Museen einmal wieder einen Besuch abstatten; dem Deutschen Spielzeugmuseum, dem Astronomiemuseum und dem Meeresmuseum in Sonneberg, dem Museum für Glaskunst in Lauscha, dem Schiefermuseum und der „Spielzeugschachtel" im Schloß zu Steinach, dem Heimatmuseum Geißlerhaus in Neuhaus am Rennweg, dem Heimatmuseum Schalkau, dem Goldmuseum in Theuern und dem Porzellankabinett und dem Puppenmuseum in Rauenstein.
Sonneberg liegt im fränkisch geprägten Süden Thüringens. Orte in der Umgebung sind:
Neuhaus-Schierschnitz | Judenbach | Steinach | Steinheid | Haselbach || Lauscha | Neuhaus am Rennweg | Theuern | Schalkau
Deutsches Spielzeugmuseum | Stadtkirche St. Peter | Schauaquarium Nautiland | Heimattiergarten | Astronomiemuseum | Sternwarte | Wehrkirche | Altes Rathaus | Neues Rathaus | Hauptbahnhof
Stadtrundgang durch das alte Sonneberg – Historische Meile
Der Stadtrundgang durch das alte Sonneberg führt vom Hauptbahnhof und dem neuen Rathaus über die Cuno-Hoffmeister-Straße und Kresge vorbei am Standort der einstigen Lindners-Häuser, dem Deutschen Spielzeugmuseum sowie der Villa Amalie zum einstigen Fuhrmannshof am Unteren Markt. Weiter geht es zu den Standorten der Unternehmen Cuno & Otto Dressel, Gebrüder Fleischmann sowie Müller & Straßburger zum Marktplatz mit dem alten Rathaus und dem Gebäude Gerichtssteig 1.
Nach Neufang über die Sternwarte und zurück
Die Route beginnt am Lutherhausweg und führt vorbei an Lutherhaus und Waldhaus zum Schönberg und im weiteren Verlauf zur Blockhütte und zum Tiergarten. Über die Waldstraße in Neufang gelangt man zur Sternwarte, die Wanderung setzt sich fort über die Sternwartestraße. Hier kann man jetzt einen Abstecher zum Königssee machen. Vorbei an der Malschenalm führt der Weg zum Drehweg/Eller und vorbei an evangelischer Kirche und Spielzeugmuseum zurück zum Bahnhof.
Wanderung Sonneberg-West
Vom Drehweg ausgehend führt die Wanderung zur Hößrichsmühle und weiter in Richtung Wehd, von dort auf die Forschengereuther Straße. Hier gibt es die Möglichkeit in der Frankenbaude einzukehren. Nun ist man gestärkt für den weiteren Weg entlang des Teufelsgrabens, vorbei am Froschteich, am Eichberg, am Viadukt und am Schwimmbad. Dem Verlauf folgend kommt man über den Ortsteil Mürschnitz wieder zurück zum Bahnhof.
Über den Eichberg und zurück
Ausgangspunkt ist die Wiesenstraße. Von dort aus führt die Strecke über die Bismarckstraße in Richtung Forsthaus zum Forstgarten und zur Schubertsruh. Anschließend wird die Wehdstraße überquert und die Route über den oberen Eichbergweg zum Ringleinsbrunnen eingeschlagen. Über die Lange Gasse und die Forschengereuther Straße gelangt man zur Frankenbaude.
Jazztage | Vogelschießen | Kneipenfest | Musikmeile | Puppentheatertage | Internationales Puppenfestival | Stadt- und Museumsfest | Comptoir Kunstmagazin
Touristinformation & Naturparkcenter Sonneberg
Bahnhofsplatz 3 (im Hauptbahnhof)
96515 Sonneberg
Fax 03675 742002
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[…] wäre es mit einem Besuch in Deutschlands Spielzeugmuseum in Sonneberg und einem anschließenden Skifliegen von der Schanze im nahegelegenen Steinach? Sommerrodelbahnen, […]
[…] kamen nach dem Tode des Herzogs Johann Ernst I. (Sachsen-Coburg) 1553 noch die Ämter Coburg, Sonneberg, Hildburghausen, Königsberg in Bayern, Veilsdorf und Schalkau und durch den Naumburger Vertrag […]